Elfenastrild (Estrilda erythronotos)




Bild: bengalus




1. Erscheinungsbild


Auffällig sind die schwarzen Wangenpartien dieser Finken. Bauch, Kehle Rücken und Bürzel sind rot gefärbt,
wobei der Rücken einschließlich der Flügel ein Wellenmuster aufweist. Die Schwanzfeder ist schwarz.
Um die Augen herum hat er einen schmalen rötlichen Augenring.
Hahn und Henne lassen sich gut unterscheiden, da, wie so oft, das Weibchen matter gefärbt ist, vor allem im Rotanteil.


2. Verbreitung und Lebensraum


Der Elfenastrild, auch Schwarzbäckchen genannt aufgrund seiner Zeichnung, kommt aus Afrika.
Man findet ihn dort sowohl im Osten als auch im Süden.
Sie leben im dichten Buschwerk der Savannen.


3. Haltung und Fütterung
Die Nahrung besteht aus Samen von Kräutern und Gräsern.
Sie fressen auch kleine Insekten und süße Früchte.
Sehr gerne angenommen werden auch die Blüten der Akazien.


4. Zucht / Zuchtbericht


In den Akazien werden auch mit Vorliebe in der Höhe birnenförmige Nester mit Einschlupfröhre gebaut.
Durch das dichte Laub sind die Nester gut geschützt. Das Nistmaterial besteht aus Halmen, Federn, Gräsern.
Oben drauf befindet sich, wie bei einigen anderen Vogelarten auch, das sogenannte Hahnennest.
Im Durchschnitt legen die Hennen 4 Eier, die ca 2 Wochen bebrütet werden. Nach weiteren 3 Wochen fliegen die Jungvögel aus.


Sonstiges: sehr friedlich, aber scheu






Quellenangaben:
Autor: „Finkenfreundin" - Eigene Erfahrungen und Beobachtungen  
(User der Forum-Plattform www.prachtfinken-freunde.de)
Bildmaterial: „bengalus" (User der Forum-Plattform prachtfinken-freunde.de)

weitere Quellen- Literaturangaben:
=Horst Bielfeld: „Das Prachtfinkenbuch - Sämtliche Arten, ihre Haltung, Pflege und Zucht". Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart 1996, ISBN 3-8001-7327-1.



Zum Forum: